Der BDI Quartalsbericht 1/2021 beinhaltet im Wesentlichen folgende Kernaussagen:

  • Die reale Wirtschaftsleistung in Deutschland wächst im laufenden Jahr um 3,5 Prozent. Damit bestätigt der BDI seine Prognose aus dem Januar. Mit einer Rückkehr auf Vorkrisenniveau ist allerdings erst in der zweiten Jahreshälfte 2022 zu rechnen. Im vorigen Jahr sank das Bruttoinlandsprodukt um 4,9 Prozent.
  • Mit den Beschlüssen von Bund und Ländern vom 3. März zeichnet sich schrittweise Öffnungsperspektiven ab. Absehbar ist bestenfalls eine Seitwärtsbewegung der Konjunktur im ersten Quartal. Ab dem zweiten Quartal wird die wirtschaftliche Erholung Fuß fassen.
  • Kräftiger Effekt bei Investitionen: Der BDI rechnet mit einem Plus der Ausrüstungsinvestitionen um sieben Prozent (Vorjahr: minus 12,1 Prozent). Bauinvestitionen steigen um ein halbes Prozent (Vorjahr: plus 1,9 Prozent).
  • Außenhandel stützt die Konjunktur: Der BDI erwartet einen Anstieg der Exporte um sechs Prozent (Vorjahr: minus 9,4 Prozent). Die Importe legen mit 5,5 Prozent ebenfalls deutlich zu (Vorjahr: minus 8,5 Prozent).
  • Die Konsumausgaben der privaten Haushalte werden in diesem JHR UM VIER Prozent steigen (Vorjahr: minus 6,1 Prozent). Die zum Jahreswechsel in Kraft getretenen Steuersenkungen und der hohe Sparüberhang beleben den Konsum.
  • Aufwärts geht es mit der Industrieproduktion. Der Auftragseingang in der Industrie ist momentan deutlich höher als vor einem Jahr. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie erreichte zuletzt ein Dreijahreshoch und deutet ebenfalls auf eine Produktionsausweitung hin.

Den gesamten Bericht finden Sie im Mitgliederbereich.