08.04.2020

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland erwartet herbe Umsatzeinbrüche und reagiert mit Kurzarbeit. Kredithilfen kommen beim größeren Mittelstand nur schleppend an. Der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung appelliert an marktmächtige Unternehmen in den industriellen Lieferketten, den Dialog mit ihren mittelständischen Geschäftspartnern zu suchen und Risiken nicht einseitig auf diese abzuwälzen.

Nach einer Umfrage des WSM Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. bei seinen meist mittelständischen Mitgliedsunternehmen von Anfang April erwarten mehr als 85% der Unternehmen einen Umsatzrückgang im Jahr 2020 von über 10%. Fast 30% der Befragten erwarten sogar einen Umsatzrückgang von mehr als 25%. Über 90% der befragten Unternehmen planen oder befinden sich bereits in Kurzarbeit. Die meisten davon halbieren die Arbeitszeit auf 50%. Über 15% der Unternehmen schicken Ihre Mitarbeiter sogar in die 100%ige Kurzarbeit.

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